Heute Abend wurde die Jungsozialistische Partei (JUSO) Köniz neu gegründet. Damit ist die JUSO erneut auch in Mittelland-Süd vertreten.
Die Gemeindewahlen im 2017 gaben den Anstoss und die Motivation, die Interessen der Jugend in Köniz zu vertreten. Es hat sich gezeigt, dass viele junge Leute motiviert wären, sich in einer eigenen JUSO-Sektion zu engagieren. Nun wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt. „Wir hoffen sehr, dass wir so einen neuen Anreiz geschaffen haben, die jungen Menschen vermehrt wieder in die Politik zu bringen“, sagt Chiara Keller vom Gründungskomitee der JUSO Köniz. „Wir wollen, dass die Gemeinde vermehrt sozial und bunt denkt, anstatt konservativ und bequem“, fügt Ursula Möll, ebenfalls neu gewähltes Vorstandmitglied hinzu.
Mit der Gründung der Partei soll eine Plattform für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen geschaffen werden, wo sie sich engagieren können und sich für ihre Interessen einsetzen können. Egal ob Schüler*innen, junge Arbeitende oder Studierende – alle sollen in der JUSO die Möglichkeit erhalten, Aktionen und Kampagnen zu planen, Unterschriften für ihre Anliegen zu sammeln, mit Gleichgesinnten und politischen Gegner*innen zu diskutieren und über eine gerechtere Welt zu philosophieren.
Auch die kantonale JUSO-Sektion freut sich über die Verstärkung in Köniz. „Diese motivierten, jungen Leute, welche nun auch in Köniz und Umgebung für eine soziale, ökologische und nachhaltige Gesellschaft kämpfen, begeistern uns. Es ist enorm wichtig, dass wir als JUSO in verschiedenen Gemeinden aktiv sind, damit wir uns auch auf die lokalen Themen und Probleme fokussieren können“, meint Co-Präsidentin der JUSO Kanton Bern, Barbara Keller.
Bereits am 25. März finden im Kanton Bern die Grossratswahlen statt – dieses Ereignis will die JUSO Köniz nutzen, um auf ihre politischen Anliegen aufmerksam zu machen. Sie kandidieren -mit einer starken Frauen-Liste (Liste 3) im Wahlkreis Mittelland-Süd.
Wir wünschen dem neu gewählten Vorstand alles Gute und viel Erfolg.